Entspannen in einem türkischen Bad oder „Hamam” ist Pflicht. In jedem der acht Stadtteile findet sich mindestens ein historischer Hamam, in dem Sie sich eine Massage gönnen oder einfach den Alltagsstress in der Sauna loswerden können. Nach dem Bad sollten Sie ein paar Züge aus einer traditionellen Wasserpfeife probieren, auch als Nargile oder Shisha bekannt. Für viele der Einheimischen kommt ein Gespräch um die Wasserpfeife herum einer der größten Freuden des Lebens gleich.
Machen Sie einen Schritt in die Vergangenheit mit einen Spaziergang entlang der beinahe 20 km langen Theodosianischen Mauer, einer eindrucksvollen Aneinanderreihung steinerner Befestigungsanlagen, die Istanbul seit ihrer Errichtung im fünften Jahrhundert umschlossen und beschützt haben. Oder nehmen Sie eine Fähre über den Bosporus, sehen sich Istanbul vom Wasser aus an und steigen dann im Dorf Anadolu Kavagi aus, um sich die Burgruine Yoros anzuschauen, eine dramatische Zitadelle, die über dem Schwarzen Meer thront.
Gönnen Sie sich auf einem der belebten Märkte der Stadt einen türkischen Tee oder etwas Lokum – ein süßes, mit Rosenwasser, Zitronen und Pistazien gewürztes Konfekt. Auf den Märkten kann man auch wunderbare türkische Teppiche oder Schmuck finden, der mit dem nach der nahe gelegenen Stadt Chalcedon benannten Halbedelstein Chalcedon besetzt ist.
Wenn der Hunger ruft, gönnen Sie sich Leckereien der regionalen Küche wie Döner Kebab, Balik-Ekmek (Fischbrötchen), geröstete Kastanien oder Dondurma, eine mit Orchideenextrakt gewürzte Eiscreme.